Der Komet Weg: Mehr Leistung bei weniger Druck

Ist es möglich, die Energiekosten zu senken und gleichzeitig die beregenbare Fläche der Beregnungsanlage zu verbessern? Ein Landwirt aus Wisconsin zeigt wie es geht.

Scott Parr ist Landwirt in vierter Generation aus Grand Marsh, Wisconsin – einem US-Bundesstaat, der so berühmt für seine Landwirtschaft ist, dass die Vierteldollar-Münze eine Kuh, ein Maiskolben und ein Laib Käse zeigt. Genau hier, am Rande des amerikanischen Mittleren Westens, dem sogenannten Corn Belt, bewirtschaftet Scott seine 1400 Hektar große Farm, die unter dem Namen Harmony Ag geführt wird. Seine Familie bebaut dieses Land seit 125 Jahren und meistert dabei die heißen, trockenen Sommer wie auch die kalten, schneereichen Winter der Region. Heute baut Scott eine Vielzahl von Kulturen an, darunter Sojabohnen, Mais, Kleingetreide und Luzerne sowie grüne Bohnen, Zuckermais und Sonnenblumen. Nur ein kleiner Teil von Scotts Land wird ohne zusätzliche Beregnung bewirtschaftet; 90 Prozent seiner Felder sind mit mechanisierten Beregnungssystemen ausgestattet. Das entspricht circa 40 Kreisberegnungsanlagen und mehr als 7000 Verteilgeräten. In einer solchen Größenordnung wirken sich die täglichen Kosten für die Beregnungssysteme stark auf die Rentabilität des Betriebs aus.

Aktuell zielt Harmony Ag darauf ab, diese Anlagen so rentabel wie möglich zu gestalten. Scott nutzte bereits sogenannte Frequenzumrichter, die es den Pumpen ermöglichen, Schwankungen im Durchfluss und/oder Druckbedarf auszugleichen. Dennoch hatte er weiterhin mit unregelmäßigem Druck an den Kreisberegnungsanlagen zu kämpfen, die durch abgenutzte Regler und unregulierte Sprinkler verursacht wurden. Hinzu kamen direkte Ausfälle von vorhandenen Endkanonen und Rotatoren. Außerdem wollte er die Wasserressourcen besser nutzen, indem er Verluste durch Windverwehungen minimiert und Beregnung genau dort eingesetzt wird, wo sie auch benötigt wird.

Einer unserer Technical Sales Manager war vor Ort, um diese Herausforderungen anzugehen und eine personalisierte Lösung zu finden. Begonnen wurde mit einer genauen Messung der Durchflusswassermenge sowie einer Ist-Zustandsbewertung der Brunnen auf der Farm. Im Anschluss daran erfolgte die Bestimmung des Bodentyps (Sand und sandiger Lehm) sowie der Wasserqualität, die in diesem Fall Eisen- und Sandanteile aufwies. Das Ziel war, Scott eine gleichmäßige Beregnung über alle Beregnungsanalagen hinweg zu ermöglichen. Eine zusätzliche Herausforderung bestand darin, dies in Kombination mit einem niedrigeren Wasserdruck zu erreichen.

Der nächste Schritt bestand darin, das richtige Sprinklermodell zu finden: ein zuverlässiges, robustes Verteilgerät, das dem eisenhaltigen Wasser der Farm standhält, eine kontrollierte, windresistente Tropfengröße liefert und bei niedrigem Wasserdruck dennoch effektiv arbeitet. Die Wahl fiel auf den KPT Peak – die Top-of-Pipe-Variante des KPT, dem Flaggschiff von Komet, welcher selbst unter schwierigsten Einsatzbedingungen eine außergewöhnliche Effizienz gewährleistet. Vor einigen Jahren war der KPT Peak außerdem der erste Sprinkler für die Montage auf dem Rohr, der für das EQUIP-Programm in North Dakota zugelassen wurde – ein Förderprogramm, das den Schutz von Ressourcen auf bewirtschaftetem Land unterstützt.

Im Gegensatz zu den zuvor bei Harmony Ag verwendeten Rotator-Sprinklern verfügt der Komet KPT über einen außeraxialen Deflektor mit einer einzigartigen Rillenkonfiguration sowie ein durchflussgesteuertes, hydro-mechanisches Bremssystem für maximale Leistungssteuerung. Die auf Fallschläuchen montierten und auf dem Rohr installierten Modelle des KPT bieten bei geregeltem Druck von nur 10 psi – unter bestimmten Bedingungen sogar nur 6 psi – eine herausragende und gleichmäßige Beregnung. Dank seiner hochwertigen Materialien und des verschleißarmen Designs, welches die beweglichen Teile des Sprinklers nur minimal belastet, erstreckt sich die Zuverlässigkeit des KPT auch auf die Verteilung einer Vielzahl von Düngemitteln.

Um künftig mehr Energie einzusparen, ersetzte Scott über 3000 Rotatoren anderer Marken durch die hochmodernen KPT Peaks von Komet. Seine neuen Sprinklerpakete, welche auch KPR-X Druckregler mit 10 psi umfassen, werden bei einem Betriebsdruck von 25-70 psi und Durchflussraten von 30 bis 90 Litern pro Sekunde betrieben. Durch den Wechsel zum KPT Peak hat Scott nicht nur den Druck seiner Kreisberegnungsanlagen gesenkt, sondern auch deren Gesamtbetriebsstunden reduziertbeides hat seine Energiekosten erheblich gesenkt. Gleichzeitig berichtet er über ein gleichmäßigeres Wachstum und weniger Windverwehungen im Vergleich zu den vorherigen Produkten.

Tatsächlich ist Scott so überzeugt von den Vorteilen des KPT, dass er nun auch den restlichen Teil seiner Beregnungsanlagen auf Komet Sprinkler umstellt. Dazu gehört der Austausch seiner aktuellen Endkanonen eines anderen Herstellers gegen die Komet 101 Twin Ultra Weitstrahlregner, die im Durchschnitt eine zusätzliche Beregnung von 4,5 Metern Bereichen ermöglichen.

Heutzutage steht der Schutz unserer natürlichen Ressourcen aus ökologischen und finanziellen Gründen bei vielen Menschen im Fokus. Glücklicherweise haben Fortschritte in der Beregnungstechnologie diese Aufgabe deutlich erleichtert: Mit einer fundierten Beratung und einem fachmännisch gestalteten Sprinklerpaket ist es möglich, die Leistung eines Pivot-Beregnungssystems zu steigern und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken. Anders ausgedrückt: Es ist tatsächlich möglich, alle Ziele erreichen zu können.

Hier erklärt Josh Mosier, unser Technical Director für Nord Amerika, die fünf Merkmale vom KPT/KPT Peak.

Gustavo Hossri von Komet Brasilien präsentiert hier unsere Komet Twin Ultra Weitstrahlregner.

Du möchtest die Effizienz und Leistung deines Beregnungssystems auch verbessern? Wir bieten dir alle Informationen, die dir bei der Wahl deines persönlichen Sprinklerpaketes weiterhelfen:

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